Künstliche Intelligenz: Wie Google alles im Konsumgütermarkt verschlingen wird!

Künstliche Intelligenz: Wie Google alles im Konsumgütermarkt verschlingen wird!

Googles ehrgeizige Zukunftsvision

Der Technologieriese Google will ein überzeugender Marktführer im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) werden. Nach sieben Jahren sorgfältiger Planung stellte das Unternehmen auf seiner Schulanfangskonferenz seine neue Produktlinie vor. Dieses Sortiment verdeutlicht die Vision von Google für die kommenden Jahre.

Die neuen Smartphones Pixel 8 und Pixel 8 Pro, die vernetzte Uhr Pixel Watch 2 und die Kopfhörer Pixel Buds Pro sind letztlich nur Botschafter dieser Philosophie: eine Zukunft, die auf generativer künstlicher Intelligenz basiert und über diese Verbraucherprodukte zugänglich ist.

Der Wettlauf zwischen Amazon und Google um generative KI

Google hat sich bei der Vorstellung seines neuen Angebots die Kommunikation von Amazon zum Vorbild genommen. Das Unternehmen möchte generative KI in alle Aspekte unseres täglichen Lebens integrieren. Diesen Anspruch hatte Google bereits bei der Markteinführung seines ersten Pixel-Smartphones vor sieben Jahren geäußert.

Während der Konferenz wurde bei jedem neuen oder vorgestellten Feature der Schwerpunkt auf künstlicher Intelligenz gelegt. Laut Google-Manager Rick Osterloh werden sich auch die Produkte von Google verbessern, wenn sich die KI von Google verbessert. So soll es der Google Tensor G3-Prozessor bald ermöglichen, die Leistung von Smartphones zu optimieren.

Das Pixel 8 Pro verspricht leistungsstarke KI

Mit dem Pixel 8 Pro-Modell und seiner integrierten künstlichen Intelligenz, die verschiedene Sprachmodelle verwendet, erwartet Google eine 150-mal schnellere Abfrageverarbeitung und eine präzisere Erkennung. Diese Technologie könnte unsere Abhängigkeit von Cloud-Diensten und Remote-Servern für bestimmte Vorgänge verringern.

  • Intelligente Fotobearbeitung: KI erkennt Fehler, bevor Sie sie überhaupt bemerken.
  • Anrufüberwachung: KI fungiert wie eine virtuelle Sekretärin, um unerwünschte Anrufe zu identifizieren und zu blockieren.
  • Sprachassistent: KI versteht Ihre Anweisungen besser, auch wenn diese gleichzeitig in mehreren Sprachen erfolgen.

Erklärtes Ziel von Rick Osterloh ist es, den bestmöglichen Assistenten in der Welt der Smartphones anzubieten: kompetent, engagiert und mit Alexa-ähnlichen Konversationsfähigkeiten. Der in Kürze verfügbare Google Assistant mit Bard wird diesem Ansatz folgen.

Personalisierte KI anhand Ihrer Daten

Google ist bestrebt, seine künstlichen Intelligenzsysteme kontinuierlich zu verbessern, indem es nach und nach personalisiertere und kontextbezogenere Funktionen hinzufügt. Die Geräte werden in der Lage sein, Benutzer besser zu verstehen, um ihnen spezifische Informationen bereitzustellen.

Diese umfassende Personalisierung erfordert jedoch einen erheblichen Kompromiss: Sie müssen der KI Zugriff auf Ihre persönlichen Daten und Fotos gewähren. Google betont, dass aus Sicht des Datenschutzes all diese Daten letztlich auf Geräten und nicht in der Cloud verarbeitet werden sollten.

Eine riskante Wette für Google

Für Google ist es eine mutige Entscheidung, auf künstliche Intelligenz zu setzen, um den Markt für Konsumgüter zu erobern. Der Erfolg dieser Strategie wird von ihrer Fähigkeit abhängen, die Verbraucher von den Vorteilen dieser Technologien zu überzeugen und vor allem ihre Privatsphäre zu respektieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn es Google gelingt, unser tägliches Leben dank der in seine Smartphones und anderen vernetzten Produkte integrierten künstlichen Intelligenz zu revolutionieren, könnte es sich als unangefochtener Marktführer in einem sehr wettbewerbsintensiven Markt etablieren. Fortgesetzt werden.